Egal, ob es um die Schokoeier zu Ostern, die Süßigkeiten an Halloween oder einfach nur um den Kuchen am Freitag geht – und hey, es war schließlich wirklich eine lange Woche – es ist wirklich schwer, Zucker zu widerstehen. Zucker ist in deinen Heißgetränken, deinen Frühstückszerealien und deinen Soßen. Er ist in deinen Salatdressings, deinen fettarmen Desserts und mit Sicherheit auch in deinem Fruchtsaft. Egal wie gut deine Absichten auch sind, du kannst vor ihm nicht davonlaufen – Zucker lässt sich schwer vermeiden.
Die Gefahren, die von einem übermäßigen Zuckerkonsum ausgehen, sind gut belegt und enden nicht einfach bei Gewichtszunahme und Diabetes. Zuckerkonsum wurde auch mit Angstzuständen, Depression und einer ganzen Reihe von psychologischen Störungen in Verbindung gebracht. Du tust also nicht nur deiner Taille einen Gefallen, wenn du Süßigkeiten reduzierst – es wird auch Wunder für deine Stimmung, dein Energielevel und deine mentale Gesundheit bewirken. Aber bevor du dein Verhalten im Umgang mit Zucker ändern kannst, musst du zuerst lernen, wo er sich überall versteckt…
Kenne deinen Feind
Manche Zuckerquellen sind offensichtlich – Limos, Schokolade und Alkohol – andere hingegen enthalten „versteckten Zucker“. Das schließt auch Lebensmittel mit ein, die sich als gesunde Wahl tarnen, dies aber bei genauerer Betrachtung gar nicht sind. Frühstückszerealien, Müsliriegel, Salatdressings und Nudelsoßen sind solche Übeltäter, deren Zuckergehalt sie als Grundnahrungsmittel völlig ungeeignet machen. Damit du deine Speisekammer nicht mit verstecktem Zucker vollräumst, lies dir die Zutatenliste durch, bevor du etwas kaufst; wenn leckeres Essen mehr als 5% Zucker enthält, sollte es generell lieber im Supermarktregal bleiben.
Hol das Meiste aus deinem Frühstück raus
Die erste Mahlzeit des Tages ist auch die wichtigste. Nimm dir Zeit, um gesund zu frühstücken, bevor du zur Arbeit gehst. Wenn du das machst, wird sich dein Blutzuckerspiegel stabilisieren und damit wird sich auch das vormittägliche Verlangen, welches normalerweise mit dem Griff zu einem Schokoriegel befriedigt wird, reduzieren. Ein Frühstück, das wenig Zucker und viele gute Kohlenhydrate enthält, sollte dich genau bis zum Mittagessen satt halten.
Reduzieren, nicht eliminieren
Zucker zu reduzieren bedeutet nicht, ihn ganz zu streichen. Wenn deine Lieblings-Zerealien voll von Saccharin sind, dann wechsle zu einer anderen Marke mit weniger Zucker. Tausche den Fruchtsaft gegen aromatisiertes Wasser und den gesüßten Porridge gegen ungesüßten Haferbrei. Wenn es dir nach etwas mehr Geschmack verlangt, dann streue doch einfach mal ein bisschen Zimt oder eine Prise Molkenprotein zum Ausprobieren darüber. Ein halber Messlöffel Healthy Whey wird dein Frühstück aufpeppen ohne die Kalorien in die Höhe zu treiben.
Bekämpfe den Heißhunger
Wenn wir unter Stress stehen, tendieren wir dazu, mehr zu essen – und in solchen Situationen greifen wir selten zu den gesunden Möglichkeiten. Eine der besten Möglichkeiten, um Stress entgegenzuwirken – und somit auch dem Heißhunger auf Süßes, der damit verbunden ist – ist Sport. Abgesehen davon, dass du mit Sport Kalorien verbrennst, hat sich gezeigt, dass Sport auch gut ist, um den Kortisolspiegel zu senken, den Schlaf zu verbessern und Heißhungerattacken entgegenzuwirken. Probiere Adrian James Hochintensives Intervall-Training aus, wenn du ein anregendes Training willst, das du auch ohne Geräte absolvieren kannst. Nach einem guten Training erscheint doch alles süßer.
Wenn es darum geht, Zucker zu reduzieren, dann können sich kleine Veränderungen schnell summieren. Eliminiere versteckten Zucker, nutze Süßes als Belohnung anstelle von täglichem Genuss – und du wirst nicht nur deine körperliche Gesundheit verbessern, sondern auch deine Stimmung heben. Wenn du dich von den süßen Sachen verabschiedet hast, wird auch frisches Essen besser schmecken und das Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln wird abnehmen. Lass dich nicht von deinem Zuckerkonsum beherrschen – bekomme ihn in den Griff und bestimme selbst über deine Gesundheit und dein Glück.